Im Vorfeld des Mallnitzer Nationalparkfestest präsentierte der Nationalpark Hohe Tauern sein neuestes Filmprojekt. Auf internationalen Kongressen und Treffen, in den einzelnen Nationalparkeinrichtungen und vor allem Online soll der achtminütige Imagefilm Werbung für den Nationalpark Hohe Tauern und die Nationalparkidee im Herzen der Alpen machen.
Der international renommierten und mehrfach ausgezeichneten Filmproduktionsfirma Science Vision von Michael und Rita Schlamberger ist es gelungen, die Besucher auf eine spannende Reise ins Schutzgebiet mitzunehmen. Dabei setzen Filmtechnik der neuesten Generation und High End Naturfilmaufnahmen den Nationalpark als Hochgebirgsnationalpark in wort- und bildgewaltiger Ausführung zweisprachig (D/E) in Szene.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist das bei weitem größte Naturschutzgebiet der Alpen und Mitteleuropas. Eine Hochgebirgslandschaft von atemberaubender, wilder Schönheit. Eine Bergwelt, die zukünftigen Generationen zeigt, wie Natur wirklich ist. Die Hohen Tauern sind Österreichs größter und ältester Nationalpark. Wilde Urlandschaft und bergbäuerliche Kulturlandschaft gehen hier Hand in Hand. Der Nationalpark Hohe Tauern umfasst fast 300 Dreitausender rund um den höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, 250 Gletscher und 551 Seen. Der Nationalpark erstreckt sich mit mehr als 1.800 km² über die drei Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol.
„Der länderübergreifende Imagefilm liefert Einblicke in die faszinierende Hochgebirgswelt des Nationalparks Hohe Tauern und macht deutlich, warum es so wichtig ist, sich gemeinsam für seinen Erhalt und Schutz einzusetzen. Der Nationalpark fasziniert mit seiner unberührten Natur und seinem außergewöhnlichen Artenreichtum, ist durch die bergbäuerliche Kulturlandschaft Lebensgrundlage vieler Menschen und als Erholungs- und Erlebnisraum touristisch von Bedeutung. Der Imagefilm zeigt, wie facettenreich der Nationalpark Hohe Tauern ist, welche Gegensätze er vereint und was ihn so besonders macht – Bilder, die um die Welt gehen werden. Gleichzeitig sehe ich den Imagefilm als Zeitdokument und als Auftrag, mit dem Nationalpark Hohe Tauern verantwortungsvoll umzugehen, damit ihn auch kommende Generationen noch in seiner Einzigartigkeit und zugleich Vielfältigkeit erleben dürfen“, so Nationalparkreferentin Sara Schaar.